Für den Ausblick auf Magdalena

Durch hügelige Landschaften zur Kapelle mit Blick bis zum Böhmerwald und auf dem Kreuzweg nach Jistebnice.

Vom romantischen Bahnhof in Padařov, den man mit dem Zug aus Tábor erreichen kann oder wo man das Auto parken kann, steigt man auf dem roten Wanderweg hinauf in die Hügel des Jistebnická vrchovina, einer Landschaft aus grünen Hügeln, Ausblicken und malerischen Tälern, die sich im gleichnamigen Naturpark erstrecken. Das Hauptziel ist die Kapelle der Heiligen Maria Magdalena. Hier stand einst eine alte Festung, und von diesem Ort bietet sich ein weiter Blick über die Umgebung. Die heutige Kapelle stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde an der Stelle einer ursprünglichen Holzkirche errichtet, die im 14. Jahrhundert von Peter von Rosenberg gebaut wurde.

Von der Kapelle führt der Kreuzweg aus schlichten Steinkreuzen in die Stadt Jistebnice. Hier wurde das berühmte Jistebnicer Liederbuch mit der "Hussitenhymne" Ktož sú boží bojovníci gefunden. Sehenswert sind die Gedenkhalle Richard Lauda sowie die Kirche des Erzengels Michael. Von Jistebnice geht es auf dem grünen Wanderweg, dann weiter auf einer Straße über Hůrka und Makov zurück nach Padařov.

Start und Ziel: Padařov

Route:
Padařov-Bahnhof –  Kapelle der Heiligen Magdalena (4,5 km) –  Jistebnice (5,6 km) –  Kreuzung mit Radroute 1175 (7,4 km) – Radroute 1174 über die Straße nach Makov (9,7 km) – rechts weiter auf der Straße nach Padařov (11,4 km) –  Padařov-Bahnhof (12,1 km)

Gesamtlänge

12,1 km