Unterirdisches Abenteuer in Úsilné und lebendiges Wasser

Diese Radtour führt Sie von Hluboká nad Vltavou durch malerische südböhmische Dörfer mit vielen Sehenswürdigkeiten. Sie steigen in die Unterwelt hinab, erinnern sich an die Vergangenheit des silberführenden Reviers von Rudolfov, besuchen Wallfahrtsorte, trinken aus einer Heilquelle, bewundern Bauernbarock – und vielleicht angeln Sie sogar. Die Strecke ist 20 km lang und führt größtenteils über Asphalt- und Schotterwege.

Routenbeschreibung

Zentralparkplatz in Hluboká nad Vltavou – Zámostí – gleich hinter der Brücke rechts auf den grünen Wanderweg (auf der Wiese zwischen den Bäumen das Záviš-Denkmal) nach Hosín – auf der Radroute 1054 nach Hrdějovice – an der Wendeschleife auf den blauen Wanderweg durch den Wald an der Kapelle vorbei nach Borek – rechts abbiegen in die Straßen Pod Vodárnou, Pod Lesem, U školky, Na Výsluní und links über die Hauptstraße – Žižkova-Straße, dann links in die Dlouhá und weiter rechts nach Úsilné – über den Kreisverkehr und Makro zurück nach Hrdějovice – über die Radwege 122 und 1052 – links zum Sandsee Závlahy – entlang des rechten Moldauufers rechts nach Opatovice – auf dem blauen Weg nach Zámostí – links über die Brücke zurück nach Hluboká nad Vltavou.

Sehenswürdigkeiten

Hluboká nad Vltavou – Schloss Hluboká, Alšova südböhmische Galerie, Sport- und Freizeitareal, Sommerbad, Golfplatz, Zoo Hluboká.

Zámostí – steinernes Záviš-Denkmal, das an die Hinrichtung von Záviš von Falkenstein im August 1290 erinnert.

Hosín – neugotische Kirche St. Peter und Paul aus dem späten 19. Jahrhundert mit einer romanischen Apsis – dem ältesten Bauwerk der Region. Bauernbarock-Bauten. Nahe dem Flughafen Hosín.

Hrdějovice – Kapelle der Jungfrau Maria auf dem Dorfplatz (18. Jh.) und Wallfahrtskapelle Maria Lourdes mit Heilquelle. Schon im frühen 16. Jh. stand hier eine Holzkapelle.

Borek – ehemalige Schwarzenberger Poststation (klassizistisches Gebäude von 1815–1816), nördlich davon ehemalige Kaolingruben Orty – Ursprung der Bleistiftindustrie in Budweis. Der Zutritt zum unterirdischen Tunnelsystem ist aus Sicherheitsgründen verboten.

Úsilné – Elias-Erbstollen – ehemaliger Entwässerungsstollen, heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Gegraben ab dem 20.7.1574, dem Tag des Hl. Elias. 350 m langer begehbarer Abschnitt. Trinkwasserquelle.

Bronzebrunnen mit Esel und bizarren Kreaturen – Mineralwasser aus dem Elias-Stollen. Neugotische Kapelle St. Wenzel aus dem Jahr 1900.

Südböhmischer Bauernbarock – u.a. Hof Nr. 1 "U Sukdolů" mit den größten Voluten der Region und Hof Nr. 9 "U Prokšů".

Opatovice – Denkmalgeschützte Zone mit barocken Bauernhöfen und Dreifaltigkeitskapelle (1863).

Erlebnisse

• Aussicht auf Budweis und die Budweiser Beckenlandschaft von Hosín.
• Wallfahrtsort in Hrdějovice und Heilquelle.
• Besichtigung des Elias-Erbstollens in Úsilné (nur mit Voranmeldung).
• Erfrischung mit kristallklarem Mineralwasser aus dem Brunnen in Úsilné – ganzjährig und kostenlos.
• Angeln am Sandsee Závlahy mit Möglichkeit, den Fang im Restaurant zubereiten zu lassen.

Kontakte

www.hluboka.cz, www.eliasovastola.cz, www.rybolov-zavlahy.cz