Palast der Ilustration

Palast der Ilustration

Eine Ausstellung der Sammlung von Illustrationen mit fast 800 Werken von 33 Illustratoren aus ganz Europa und Hunderten von Kinderbüchern.

Der neue Palast der Illustration lädt dazu ein, die Welt der Buchillustration zu entdecken. Als Bonus: einer der schönsten Ausblicke auf die Stadt.

Im barocken Gebäude der ehemaligen Schlossmünze erwartet Sie eine Geschichte, die wie ein Märchen klingt – mit dem Unterschied, dass sie tatsächlich geschehen ist. Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Sammlung von Illustrationen, ihres Sammlers, bedeutender Kinderbücher und eines einzigartigen Ortes. Zu sehen sind Werke, die um die Welt gereist sind und sogar den spanischen König und die japanische Kaiserin begeistert haben. Die Sammlung umfasst rund 800 Originalillustrationen von 33 europäischen Künstlerinnen und Künstlern sowie Hunderte von Kinderbüchern.

Die ausgestellten Werke entstanden überwiegend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – in einer Zeit, in der noch mit Ruhe, von Hand und mit größter Sorgfalt gearbeitet wurde. Mit derselben Sorgfalt wurde auch das gesamte Projekt des Palasts der Illustration entwickelt: als inspirierender Ort, der zur Rückkehr einlädt – um originale Illustrationen in Ruhe zu betrachten und ihre Geschichten zu entdecken.

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Die Sammlung
Fast 800 Werke von 33 Illustratorinnen und Illustratoren aus ganz Europa, Hunderte von Kinderbüchern, Dutzende Ausstellungskataloge. Ein europaweit einzigartiger Bestand, der einen repräsentativen Querschnitt durch Techniken und die herausragendste Buchkunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bietet. Im Zentrum stehen Illustrationen, die in Verbindung mit dem legendären Verlag Bohem Press entstanden. Dieser setzte auf höchste handwerkliche Qualität, herausragende visuelle Gestaltung, starke Erzählungen – und den Mut, auch gesellschaftlich sensible Themen wie Umweltschutz, Tod oder Drogen anzusprechen. Zu den bekanntesten vertretenen Künstlern zählen Józef Wilkoń, David McKee, Jan Lenica, Stasys Eidrigevičius und Štěpán Zavřel.