Ruine der königlichen Burg Velešín

Ruine der königlichen Burg Velešín

Die Burg Velešín liegt am Ufer des Wasserwerks Římov und ist für Besucher zugänglich.

Die Burg Velešín gehört zu den ältesten feudalen Residenzen in Südböhmen. Sie wurde bereits Ende des ersten Drittels des 13. Jahrhunderts als königliche Burg errichtet, um die Macht der Přemysliden in der Region zu festigen und ihre Interessen zu schützen.

Von König Přemysl Otakar II. gelangte die Burg in den Besitz von Čéč von Budějice, später wurde sie von den Herren von Michalovice und schließlich von den Rosenbergern verwaltet. Im Jahr 1487, während der Herrschaft von Vok II. von Rosenberg, wurde die Burg aufgegeben.

Heute wird die Burgruine von der Vereinigung Hrady na Malši betreut und ist ein fester Bestandteil ihres Projekts "Zemská cesta". Eine bedeutende Initiative des Vereins war der Bau einer hölzernen Brücke über den Burggraben, wodurch die Zugänglichkeit der Burgruine für ein breiteres Publikum verbessert wurde.

Zugänglichkeit

Ganzjährig geöffnet

Eintrittsgebühr

Eintritt frei